Als besonders vitaminreiches Gemüse bekannt, erfreut sich die Karotte nicht nur in der deutschen Küche hoher Beliebtheit. Die Vitamine A, B, C und E sowie Magnesium, Kalzium, Zink, Phosphor und Kalium halten den Körper gesund und stärken die Abwehrkräfte. Die Karotte, ein Gemüse dessen Anbau sich auf jeden Fall lohnt.
Karotten werden am besten im Frühjahr ausgesät, auf jeden Fall nach dem letzten Frost. Die Erde sollte dabei vor der Aussaat gründlich aufgelockert werden, um den Karottenwurzeln ein ungehindertes Wachstum ermöglichen zu können. Doch bevor Sie mit dem Säen beginnen sollten Sie das Beet von Unkraut und Steinen befreien und mit dem Gartenrechen für eine gleichmäßige Oberfläche sorgen. Das Untermischen von reifem Kompost hat sich besonders bewährt, denn die Karotten benötigen für Ihr Wachstum einen nährstoffreichen Boden.
Bringen Sie die Samen in ca. 2cm tiefen Furchen großflächig aus und achten Sie auf einen Abstand von ca. 15cm zwischen den Reihen. Nur so haben die Karotten genug Platz für ein ungehindertes Wachstum und verdrängen sich nicht gegenseitig. Entfernen Sie nach dem Erscheinen der ersten Pflänzchen die kleinsten und schwächsten Triebe, damit die stärkeren gut wachsen können.
Für ein ungehindertes Wachstum achten Sie auf eine ausreichende Feuchtigkeit und halten Sie das Beet frei von Fremdkräutern. Sollten Sie es einmal besonders eilig haben, gibt es eine gute Möglichkeit um das Keimen zu beschleunigen: Decken Sie das Beet mit einer Folie ab, so bleibt die Feuchtigkeit vermehrt in der Erde und beschleunigt das Auskeinem der Triebe.
Um gefräßige Schnecken von Ihren Schützlingen fern zu halten, hat sich folgendes bewährt: Bringen Sie auf Ihrem Beet abwechseln Wurzelgemüse (Karotten) und Zwiebelgewächse (Lauch, Lauchzwiebeln oder Zwiebeln) aus und die Schnecken werden Ihr Gemüse in Ruhe lassen.